Lawinenunfälle in Bayern
Die jährliche Lawinenunfälle im Bayern chronologisch nach Unfallzeitraum
Die Zahl der Tiefschneefahrer und Tourengänger wächst – und damit auch die Gefahr von Lawinenunglücken. Diese Gefahr besteht nicht nur in den strengen Wintermonaten, sondern reicht bis weit in das Frühjahr, zum Teil bis in den Sommer hinein.
Deshalb, liebe Wintersportler: Strapaziert Euren Schutzengel nicht unnötig!
Seid Euch der Gefahr durch Lawinen bewusst, fahrt nicht abseits der gesicherten Pisten und informiert Euch als Tourengänger regelmäßig beim Lawinenwarndienst Bayern.
Bereits 1967 hat das Bayerische Innenministerium den bayerischen Lawinenwarndienst gegründet. Der Lawinenwarndienst dokumentiert das Lawinengeschehen, warnt die Bevölkerung und unterrichtet und berät Behörden sowie private Stellen.
Mehr als 40 Jahre bayerischer Lawinenwarndienst bedeuten eine erfolgreiche Bilanz:
- Sorgfältige Beurteilung der Gefahrensituation und konsequente Anwendung der Sicherungsmaßnahmen.
- Weitgehende Vermeidung unkontrollierter Lawinenabgänge in erschlossenen Skigebieten, auf freigegebenen Pisten und Abfahrten und kein tödlicher Lawinenunfall.
- Im nicht von den Lawinenkommissionen überwachten Bereich waren im gleichen Zeitraum über 100 (!) Tote zu beklagen.